Die Situation in der Ukraine hat uns alle unter Schock gestellt. Viele Menschen mussten ihre Heimat verlassen und aus ihrem Land fliehen. In den kommenden Tagen und Wochen werden sie Deutschland und andere europäische Länder erreichen. Sowohl die Geflüchteten als auch die Menschen vor Ort in der Ukraine brauchen jetzt dringend Hilfe.

Europäische Werte wie Freiheit, Pluralismus, Toleranz, Gerechtigkeit und Solidarität gehören genauso zu unserer DNA wie das Carsharing selbst. Wir sind ein weltoffenes, diverses Unternehmen mit europäischen Wurzeln. Unser Team besteht aus Mitarbeitenden aus über 30 Nationen, darunter auch viele Kolleg:innen, die aus der Ukraine kommen oder Familie und Freund:innen dort haben. Die Entwicklungen der vergangenen Tage haben auch uns bei SHARE NOW tief getroffen.

Die ukrainische Regierung hat die internationale Gemeinschaft bereits um Unterstützung gebeten - und SHARE NOW wird sich an den Hilfsmaßnahmen beteiligen. Unser Engagement umfasst die folgenden Maßnahmen:

Als unmittelbare Soforthilfe spendet SHARE NOW 10.000 € an das Internationale Komitee vom Roten Kreuz, kurz IKRK. Das IKRK ist seit mehreren Jahren in der Ukraine aktiv und leistet dort humanitäre Hilfe. Insbesondere seit dem Ausbruch des Kriegs ist die Arbeit wichtiger denn je. Die lokalen Teams reparieren lebenswichtige Infrastruktur, versorgen Gesundheitseinrichtungen mit Medikamenten und Ausrüstung und unterstützen Familien mit Lebensmitteln und Hygieneartikeln.

Zudem organisiert das Team von SHARE NOW im Headquarter in Berlin eine Sammelaktion für Sachspenden, die unsere Mitarbeitende dort abgeben können. Diese werden im Anschluss von uns vorsortiert und gebündelt an den Verein Ukraine Hilfe Berlin e.V. weitergegeben. Aktuell erhalten die Vereine viele Einzelspenden – und sind teilweise mit dem Andrang überfordert. So können wir lebensnotwendige Sachspenden sammeln und die Ehrenamtlichen gleichzeitig zu entlasten.

SHARE NOW stellt der Hilfsorganisation Civil Relief München vom 26. April bis 25. Mai 2022 vier Fiat 500X aus seiner Münchner Flotte zur Verfügung. Die kompakten Geländewagen werden einen Monat lang Teil des Fuhrparks der NRO sein und in dieser Zeit mehrmals von München bis zur polnisch-ukrainischen Grenze fahren. Dort werden sie dringend benötigte Güter liefern und besonders hilfsbedürftige und gefährdete Ukrainer:innen abholen. Die private Hilfsorganisation setzt mehr als 1.200 ehrenamtliche Fahrer:innen ein und transportiert in zwei Hilfskonvois täglich dringend benötigte Hilfsgüter und angeforderte Spezialgüter von München nach Chelm, nahe der polnisch-ukrainischen Grenze.

„Die persönliche Freiheit ist unser höchstes Gut. Sie sollte unantastbar sein. Die Situation in der Ukraine zeigt uns auf schreckliche Art und Weise, was passiert, wenn dieses fundamentale Grundrecht missachtet wird. Als weltoffenes Unternehmen, das auf die europäischen Grundwerte baut, macht uns die Situation in der Ukraine sprachlos und tief betroffen. Bei SHARE NOW stehen wir zusammen und haben eine klare Botschaft: Wir lehnen jegliche Art von Krieg und Gewalt ab." – Olivier Reppert, CEO SHARE NOW.